Kurzer Rückblick auf Ingoldias Geschichte
Mitten im 1. Weltkrieg finden sich vier nach Ingolstadt versetzte Schlaraffen zusammen und beschließen, auch hier einen neuen Uhuhorst zu gründen. Einer hatte schon Erfahrung, der Rt. Reimreich des hR. Landeshuota, denn er hat nur sieben Jahrungen vorher unser Mutterreych gegründet. Die Colonie in Ingolstadt wurde a.U. 59 bewilligt und damit der Gründung zugestimmt. Die Sanktion fand am 26. Ostermond a.U. 61 statt.
Diese Gründung zu profan schweren Zeiten beweist die Strahlkraft und die enorme Anziehung der schlaraffischen Idee. Eine Festsippung zur Gründung im Wonnemond mußte wegen Unruhen und Ausschreitungen abgesagt werden, man schrieb das profane Jahr 1918! Erst im Windmond konnte gefeiert werden.
Ihren ersten Unterschlupf hatten die Ingoldiasassen im Schäffbräu gefunden. Diese erste Burg wurde aber schon nach einem Jahr gekündigt. Da faßte Rt. Wampo der Burgenbauer den kühnen Entschluß, in der Wunderlkasematte eine Schlaraffenburg zu errichten. Dort schuf er ein wahres Zauberland und die Chronisten erzählten mit Begeisterung von dieser schönen Burg.
Unter den Sassen der Ingoldia waren viele Jäger und so ist es nicht verwunderlich, daß schon a.U. 63 die erste Hubertussippung stattfand. Ein schöner Brauch, der sich bis heute erhalten hat.
Einen Erzschlaraffen der Ingoldia, den Rt. Quint verschlug es ins uhuverlassene Allgäu. Mit Unterstützung der Ingoldia gründete er unser erstes Tochterreych, das hR. Cambodunum und zwar am 20. Ostermond a.U. 70.
Am 28. Ostermond a.U. 74 beging die Ingoldia ihr 15. Stiftungsfest. Keiner ahnte, daß dies die letzte Sippung für lange Jahrungen sein sollte. Schlaraffia wurde durch die braunen Machthaber aufgelöst. Die uhufinstere Zeit begann. Noch schnell wurden zahlreiche Requisiten und Inventar in Heimburgen gebracht.
Im April 1945 wurde die Wunderlburg in einer Bombennacht zerstört. 13 Jahrungen dauerte diese uhufinstere Zeit bis Vater Haunsch die Initiative ergriff und am 27. Sept. 1947 bei der amerikanischen Militärregierung die Lizenz zur Wiedergründung der Schlaraffia erwirkte. Bereits am 28. Lethemond a.U. 88 konnte schon die Eröffnungs- und Wahlschlaraffiade begangen werden, es war die 469. Sippung der Ingoldia. Als neue Burg stellte Rt. Van der Quellen die Kegelbahn im Bürgerlichen Bräuhaus zur Verfügung. Das alte Inventar konnte teilweise wieder beschafft werden. Im Ostermond a.U. 89 wurden 21 Ursippenorden verliehen!
In den mageren Jahren vor der Währungsreform war es etwas Besonderes, ohne Lebensmittelkarten ein süffiges Bier, resche Schweinshaxen oder ein knuspriges Gockerl zu bekommen. Dies alles gab es im altbayerischen Schlaraffenland beim Bahnhofswirt Tritscheler in Au/Hallertau.. Ein fröhliches sommerliches Schlaraffentreffen mit der Mutter Landeshuota war geboren. Am 30. Heumond a.U. 89 hatten Rt. Hahnfalz und Rt Van der Quellen diese Sommersippung ins Leben gerufen zu der Rt. Bratzl ein Throngemälde geschaffen hat das er im Laufe der Jahre mehrmals zu einem brocken Schlaraffenhimmel ergänzte. Bald war die Altbairische Heimatsippung, die Au, weitum bekannt. Auch die Hubertussippung, besonders gewürzt durch eine feine Wildbretatzung, wurde wieder aufgenommen.
A.U. 91 fanden sich in Amberg die zwei Ingoldiaritter, Palatini und Falstaff sowie der Rt. Pergament des hR. Herbipolis zusammen und beschlossen, einen Uhuhorst zu gründen. Das Feldlager hieß “Am Eysenhammer“. Die Ingoldia übernahm die Federführung, als Ziehmutter trat das hR. Ratisbona hilfreich auf. Am 15. Heumond a.U. 93 wurde die Gründungsbewilligung erteilt.
A.U.111 schuf unser Erbmarschall Fürst Xund einen für die Ingoldia eigenständigen Titul, den Schanzmajor. Seither ist der Appell der Schanzmajore eine beliebte Sippung unseres Reyches.
Die Vater Haunsch-Burg im Bürgerlichen Bräuhaus wurde uns a.U. 114 wegen Betriebsverlegung gekündigt. Die Suche nach einer neuen Burg war lang und schwer. Endlich fand sich jedoch durch den Ausbau des Cavalier Hepp eine Möglichkeit eine neue Burg zu gewinnen. Durch eine beispiellose Spendenaktion stellten die Sassen des Reyches die Mittel zur Verfügung, die zusammen mit dem Verkaufserlös des alten Burggrundstücks es ermöglichten, den von der Stadt geforderten Baukostenzuschuß zu leisten. Nach zweijährigem Ausweichen in die Notburg beim Ruderclub konnte am 9. Windmond a.U. 117 die neue Burg Auf der Schanz im Cavalier Hepp, für das die Rt. Bratzl und Redmanet ein hervorragendes klassizistisches Interieur geschaffen hatten, eingeweiht werden. Es begann eine wunderbare Zeit, deren Höhepunkte die jährlichen Sippungen “Das Reychsorchester hat den Ton”, der “Appell der Schanzmajore”, die “Hubertussippung” und in der Sommerung die “Sippung in der Au“ waren.
In den Jahren zwischen a.U.125 – a.U.135 hat uns Oho geschlagen, da viele alte Sassen gen Ahall reiten mußten. Es begann eine Zeit des Wiederaufbaus in der viele neue Sassen zu unserem Reych gestoßen sind.
Während der Sommerung a.U. 144 wurde unter der Leitung von Rt. Antikwirt und der tatkräftigen Mithilfe vieler Sassen unsere Burg auf der Schanz renoviert, so daß sie sich am 14. Herbstmond a.U.144 in neuem Glanz der Sassenschaft präsentieren konnte.
Diese Gründung zu profan schweren Zeiten beweist die Strahlkraft und die enorme Anziehung der schlaraffischen Idee. Eine Festsippung zur Gründung im Wonnemond mußte wegen Unruhen und Ausschreitungen abgesagt werden, man schrieb das profane Jahr 1918! Erst im Windmond konnte gefeiert werden.
Ihren ersten Unterschlupf hatten die Ingoldiasassen im Schäffbräu gefunden. Diese erste Burg wurde aber schon nach einem Jahr gekündigt. Da faßte Rt. Wampo der Burgenbauer den kühnen Entschluß, in der Wunderlkasematte eine Schlaraffenburg zu errichten. Dort schuf er ein wahres Zauberland und die Chronisten erzählten mit Begeisterung von dieser schönen Burg.
Unter den Sassen der Ingoldia waren viele Jäger und so ist es nicht verwunderlich, daß schon a.U. 63 die erste Hubertussippung stattfand. Ein schöner Brauch, der sich bis heute erhalten hat.
Einen Erzschlaraffen der Ingoldia, den Rt. Quint verschlug es ins uhuverlassene Allgäu. Mit Unterstützung der Ingoldia gründete er unser erstes Tochterreych, das hR. Cambodunum und zwar am 20. Ostermond a.U. 70.
Am 28. Ostermond a.U. 74 beging die Ingoldia ihr 15. Stiftungsfest. Keiner ahnte, daß dies die letzte Sippung für lange Jahrungen sein sollte. Schlaraffia wurde durch die braunen Machthaber aufgelöst. Die uhufinstere Zeit begann. Noch schnell wurden zahlreiche Requisiten und Inventar in Heimburgen gebracht.
Im April 1945 wurde die Wunderlburg in einer Bombennacht zerstört. 13 Jahrungen dauerte diese uhufinstere Zeit bis Vater Haunsch die Initiative ergriff und am 27. Sept. 1947 bei der amerikanischen Militärregierung die Lizenz zur Wiedergründung der Schlaraffia erwirkte. Bereits am 28. Lethemond a.U. 88 konnte schon die Eröffnungs- und Wahlschlaraffiade begangen werden, es war die 469. Sippung der Ingoldia. Als neue Burg stellte Rt. Van der Quellen die Kegelbahn im Bürgerlichen Bräuhaus zur Verfügung. Das alte Inventar konnte teilweise wieder beschafft werden. Im Ostermond a.U. 89 wurden 21 Ursippenorden verliehen!
In den mageren Jahren vor der Währungsreform war es etwas Besonderes, ohne Lebensmittelkarten ein süffiges Bier, resche Schweinshaxen oder ein knuspriges Gockerl zu bekommen. Dies alles gab es im altbayerischen Schlaraffenland beim Bahnhofswirt Tritscheler in Au/Hallertau.. Ein fröhliches sommerliches Schlaraffentreffen mit der Mutter Landeshuota war geboren. Am 30. Heumond a.U. 89 hatten Rt. Hahnfalz und Rt Van der Quellen diese Sommersippung ins Leben gerufen zu der Rt. Bratzl ein Throngemälde geschaffen hat das er im Laufe der Jahre mehrmals zu einem brocken Schlaraffenhimmel ergänzte. Bald war die Altbairische Heimatsippung, die Au, weitum bekannt. Auch die Hubertussippung, besonders gewürzt durch eine feine Wildbretatzung, wurde wieder aufgenommen.
A.U. 91 fanden sich in Amberg die zwei Ingoldiaritter, Palatini und Falstaff sowie der Rt. Pergament des hR. Herbipolis zusammen und beschlossen, einen Uhuhorst zu gründen. Das Feldlager hieß “Am Eysenhammer“. Die Ingoldia übernahm die Federführung, als Ziehmutter trat das hR. Ratisbona hilfreich auf. Am 15. Heumond a.U. 93 wurde die Gründungsbewilligung erteilt.
A.U.111 schuf unser Erbmarschall Fürst Xund einen für die Ingoldia eigenständigen Titul, den Schanzmajor. Seither ist der Appell der Schanzmajore eine beliebte Sippung unseres Reyches.
Die Vater Haunsch-Burg im Bürgerlichen Bräuhaus wurde uns a.U. 114 wegen Betriebsverlegung gekündigt. Die Suche nach einer neuen Burg war lang und schwer. Endlich fand sich jedoch durch den Ausbau des Cavalier Hepp eine Möglichkeit eine neue Burg zu gewinnen. Durch eine beispiellose Spendenaktion stellten die Sassen des Reyches die Mittel zur Verfügung, die zusammen mit dem Verkaufserlös des alten Burggrundstücks es ermöglichten, den von der Stadt geforderten Baukostenzuschuß zu leisten. Nach zweijährigem Ausweichen in die Notburg beim Ruderclub konnte am 9. Windmond a.U. 117 die neue Burg Auf der Schanz im Cavalier Hepp, für das die Rt. Bratzl und Redmanet ein hervorragendes klassizistisches Interieur geschaffen hatten, eingeweiht werden. Es begann eine wunderbare Zeit, deren Höhepunkte die jährlichen Sippungen “Das Reychsorchester hat den Ton”, der “Appell der Schanzmajore”, die “Hubertussippung” und in der Sommerung die “Sippung in der Au“ waren.
In den Jahren zwischen a.U.125 – a.U.135 hat uns Oho geschlagen, da viele alte Sassen gen Ahall reiten mußten. Es begann eine Zeit des Wiederaufbaus in der viele neue Sassen zu unserem Reych gestoßen sind.
Während der Sommerung a.U. 144 wurde unter der Leitung von Rt. Antikwirt und der tatkräftigen Mithilfe vieler Sassen unsere Burg auf der Schanz renoviert, so daß sie sich am 14. Herbstmond a.U.144 in neuem Glanz der Sassenschaft präsentieren konnte.